Allergologie

In Deutschland sind etwa 20 Millionen Menschen von einer Allergie betroffen. Die Inzidenz nimmt in den meisten westlichen Industrienationen deutlich zu. Die Zahl der Pollenallergie hat seit Beginn des 20. Jahrhundert um das zehnfacher zugenommen hat. Ähnliche Zuwachsraten wurden für das allergische Asthma und atopische Ekzem beschrieben.
Mögliche Erklärungen sind veränderte Lebens- und Ernährungensgewohnheiten oder eine erhöhte
Exposition gegenüber Luftschadstoffen, Tabakrauch und häuslichen Allergien. Neben genetischer Veranlagungen spielen vermutlich Umweltfaktoren eine Rolle. Symptome wie Nasenlauf, Niesanfälle, Augenjucken, Augentränen, Husten , Atemnot sind typische Symptome für die obere und Untere Atemwege.
Bauchschmerzen, Durchfall Übelkeit und Erbrechen sind Typisch für die in Verdauungssystem
Tachykardie, Herzrhythmusstörung, Hypotonie bis Angina Pectoris und Schock sind die Allergie-Symptome bei Herz und Kreislauf.
Die häufigsten Allergene sind:
Pollen von Bäume und Kräuter ,Tierhaare oder Federn, Sporen von Schimmelpilzen, Ausscheidungen von Milben, die in normalem Hausstaub vorkommen.
Manchmal kann auch der Genuss von bestimmten Nahrungsmittel wie z.B. Milch, Eiern, Nüssen, Obst oder bestimmte Medikamente zu Asthma Anfällen führen, Problematisch sind häufig auch Stoffe die im Berufsleben vorkommen z.B. Mehle beim Bäcker oder Chemikalien beim Friseur.